19. Franz-Xaver-Böhm Kriterium in Dachau
Fahrer: Paul Kasparak
Kategorie: U17 (Temporennen)
Fahrer: Christian Schürenberg und Christian Hackl
Kategorie: Elite/Amateur
Bericht von Christian Hackl
Am Pfingstmontag bei besten Wetter sind Christian Schürenberg und ich nach Dachau gefahren um uns in das Starterfeld der Elite und Amateure zu stellen.
Dort angekommen trafen wir unseren jüngsten Fahre Paul der kurz vor dem Start seines dritten Lizenzrennen (Temporennen in Dachau) in der U17 stand.
Vom Start an weg wurde gleich ein sehr hohes Tempo gefahren und kurz drauf gingen auch schon die ersten Attacken los. Paul meinte das es schwierig war anfangs mit den Kaderfahren mitzuhalten, da bei einem Kriterium ab der ersten Sekunde voll gefahren wird.
Dies hatte zur Folge dass er reißen lassen musste, zusammen mit einem weiteren Fahrer starteten sie gemeinsam eine kämpferische Aufholjagt und konnten sich wieder herankämpfen.
Im vorletzten Sprint konnte sich Paul auch noch einen Punkt sichern.
Es ist schon ein Wahnsinn das bei der U17 ein 43er Schnitt gefahren wird.
Sein Zitat aus seinem zweiten Kriterium „Ich habe erneut viel gelernt und nehme die Erfahrung mit für weitere Rennen“
Danach kamen Christian und ich an die Reihe auf dem Planen standen 45 Runden 60km. Wir hatten uns bei der Ankunft schon mal die Strecke angesehen und haben uns sofort gedacht dies wird ein sehr schnelles Rennen
Nach diversen Startverzögerungen ging es dann endlich los. Es wurde sofort vollgas gefahren und wir konnten uns die ersten Runden sehr gut im hinteren Teil des Hauptfeldes aufhalten. Leider ging dann im ersten viertel des Rennverlaufes die Lücke auf und wir sind gemeinsam mit ca. 10 Leuten aus dem Feld geflogen.
Christian und ich versuchten uns mit zwei, drei anderen Fahrern zurück zu kämpfen, hatten dies aber nach zwei Runden aufgegeben da in der Gruppe nicht so richtig der Zug drin war.
Dann kam das Führungsfahrzeug mit der ersten Gruppe und wir konnten das Tempo wieder mitfahren.
Christian musste durch seiner extremen Vorbelastung vom Donnerstagsrennen und dem vorherigen Trainingstag das Rennen nach ca. 45 Minuten aufgeben.
Ich konnte mich gut bis zum Schluss in dem Feld halten und wurde mit einem 47er Schnitt und dem 9. Platz bei den Amateuren belohnt.