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Mein Everesting am Hochkopf

Endlich war es soweit...
 Eines der Highlights für mich dieses Jahr startete am 29.07., eine Stunde nach Mitternacht, genau um 1:05 Uhr in Präg (Hochschwarzwald).
"Everesting am Hochkopf"
 Das bedeutete, den Anstieg "Hochkopf" musste ich an diesem Tag 26x hinauf und wieder hinunterfahren, um das "Projekt" erfolgreich abzuschließen.
 Ein Anstieg mit 357 Höhenmeter x 26 = 9282 Höhenmeter (eigentlich hätten genau 8.848 Höhenmeter gereicht :-)
 
 Ohne Warmfahren ging es gleich in die erste Auffahrt auf den Hochkopf mit 5,5 km.
 Eher gemütlich waren die ersten 2 km bei ca. 4 bis 8% Steigung, erst danach wird der Hochkopf steiler (10 bis 12%).
 Die Nacht war trocken, es hatte ca. 12° und die Straße war ruhig, es waren nur vereinzelt Autos unterwegs...
 Die gesamte Verpflegung beim Everesting fand auf dem Rad satt mit Xenofit-Riegeln, Gels, Iso und natürlich auch mit Gummibärchen, Snickers und Gemüsebrühe und Kaffee.
 Zwei längere Pausen gab es nach dem 10. Mal (ca. 15 Minuten) und nach dem 18. Mal (ca. 30 Minuten mit leckerem Couscous Salat, Kaffee und Kuchen).
 
 Das Wetter hat perfekt mitgespielt. Die Temperaturen lagen zwischen 12° und 19°.
 Es war nur zeitweise extrem windig, richtig boenartig.
 Vor allem bei den Abfahrten musste ich extrem aufpassen, dass es mir das Rad nicht versetzt.
 Gegen 17 Uhr hat es eine Stunde geschüttet, dann aber wieder langsam aufgehört.
 
 Damit es nicht so langweilig wird, hatte ich einen Freund überredet, den Quatsch mit mir mitzumachen.
 Das hat er auch getan und wir sind von der 1. bis zur letzten Minute zusammen gefahren, haben unterschiedliche Höhen und Tiefen gehabt, zusammen gelacht, gelitten, geratscht und auch geschwiegen.
 Seine Frau hat uns mit Ihrem E-Bike 4x hoch- und runterbegleitet, um ihn noch zu motivieren (nach dem 21. Anstieg). Zwischendurch hat sie uns mit dem leckeren Essen verpflegt und uns die ISO-Flaschen aufgefüllt. Ein perfekter Service.
 Nachbarn und Freunde kamen auch vorbei zum Anfeuern, Zuschauen und ich glaube, teilweise auch um sich zu wundern und den Kopf zu schütteln :-)
 Ein weiterer Freund ist sogar 10x mitgefahren und war danach total "infiziert". Er möchte das Everesting unbedingt auch noch machen.
 
 Nach 16:44:44 h bin ich überglücklich und stolz das letzte Mal abgefahren und hatte 9282 Höhenmetern und  265,83 km auf der Uhr!!!
 Unglaublich, was ein Körper alles leisten kann...
 
 Nach dem Everesting habe ich den Hochkopf umbenannt in "Flachkopf", das darf man nämlich ;-) >dem "bezwungenen" Berg einen neuen Namen geben.
 
 Bedanken möchte ich mich nochmal ganz arg bei meinem Trainer Alex, der mich auf meinem Weg begleitet, unterstützt und mir geholfen hat, mir diesen Traum zu erfüllen: DANKE Alex! Du bist der BESTE!

44. Giro d'Elkofen

Kurzer Rennbericht zum 44. Giro d'Elkofen heute in Loitersdorf: eine ganz wunderbare Veranstaltung, so richtiges Grassroots feeling auf dem Lande, mit Siegerehrung unterm Wallnußbaum, alles so richtig familiär😍. Nicht so familiär hingegen war das Rennen, ca. 70 Masters 2&3 im gemeinsamen "Jedermann" Lizenz-Rennen, über 8 Runden und 40km auf einem hügeligen Kurs.
Die ersten paar Runden waren recht nervös, Windkante, Haken schlagen und Attacken. Mir blieb da zeitweilig etwas die Luft weg. In der 3.Runde ist uns dann ein Sturmvogel Fahrer auf nimmer wiedersehen, mit einer beeindruckenden Leistung davon gefahren und hat das Rennen solo mit der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit gewonnen, wie die Spitzengruppe der Amateure! Ich kam in der Verfolgergruppe ins Ziel,  ließ mich vor dem Finalsprint leider einboxen und verlor viele Positionen bis zum Beginn des Berghoch Sprints. Da war dann leider nur noch ein 5.Platz machbar, aber die Jungs vor mir hatte ich bei den letzten Rennen immer hinter mir gelassen, also waren die jetzt auch mal dran😜. Hat super Spass gemacht, die Siegerehrungen aller Klassen wurden nach Abschluss des letzten Rennens gehalten, was sicher stellte, dass noch viele Leute anwesend waren, bei Kuchen, Sandwiches und drinks kam da fast Partystimmung  auf. Nächstes Jahr bitte mehr von uns, kann es nur emphehlen.

Donnerstagsfinale Allianz Arena

Wenn es Race-day heißt und Du morgens mit „dicken Beinen“ erwachst und denkst Du kannst sowieso nichts holen, da fährst Du doch lieber mit Deinem ASC Team die Samstagsrunde, mit einem genüsslichen Eisstop unterwegs. Das Finale der Donnerstagsserie (ausgetragen Samstag den 22.July) frohlockte aber trotzdem und so sollte es eigentlich nur zusätzliches Training sein. 
Es wurde erstmals ein separates Rennen für die Master 2&3 angeboten, aber weiterhin wie Donnerstags, als Kriterium. Für die, die nicht wissen was das heißt, es wurden 18 Runden gefahren, mit einem Wertungssprint um Punkte in jeder dritten Runde. Da gibt es jeweils 5-3-2-1 Punkte für die ersten Vier und in der Schlusswertung in der letzten Runde doppelte Punktzahl, also 10-6-4-2 Punkte. Es siegt derjenige, der die meisten Punkte sammelt. Nach dem ersten Drittel eines zivilisiert verlaufenden Rennens fühlte ich mich gut genug, in die Wertungsrunde einzugreifen, lag zwar zu Anfang der Zielgerade noch recht weit  hinten, konnte aber im Sprint all vor mir überrollen und Bingo gewann die Wertung, ein wenig überrascht um ehrlich zu sein. Allerdings ging ich full-out und hatte etwas Schwierigkeiten während meiner Erholungsphase den Anschluss an die Gruppe zu halten. Daher kam für mich dann nur noch in Frage, alles in die letzte Wertung zu legen und zu hoffen, dass die Punkte fürs Podium reichen. Gleiches Spiel also wie in der ersten Wertung, nur bin am Sieger knapp nicht vorbei gekommen. Es hätte auch am Gesamtergebnis nichts geändert, er hatte einen uneinholbaren Punktevorsprung. Platz 2 also, erstes Podium dieser Saison und gleich neue Bekanntschaften gemacht mit zwei super Routiniers auf dem Podium. Es war eine gelungene und prima organisierte Veranstaltung, wie auch die 4 Rennen der Donnerstagsserie. Nach dem Rennen fühlten sich meine Beine weniger schwer an als noch am Morgen, Training war also erfolgreich😅. 

Mein Traum ging in Erfüllung

MEIN TAG 😊… so, jetzt schreibe ich mal ein paar Zeilen über einen fantastischen Renntag. Dabei ließen die letzten vier Wochen alles andere vermuten als hier zu starten. Speziell nach der Hitzeschlacht beim Mondseemarathon kam ich nicht mehr richtig auf die Beine und ein vernünftiges Training war auch nicht möglich. Die Folge waren Albträume, das mein so lange verfolgtes Ziel nicht zu machen ist. Speziell in den letzten Tagen vor dem Rennen, hatte ich keine Ahnung wie ich das durchstehen soll…
Aber was soll ich sagen, am Renntag schien das alles wie weggeblasen. Der ganze Tag war einfach ein Traum. In der Abfahrt nach Oetz rollte es herrlich durch den kühlen Morgen. Meinen Hassberg, das Kühtai bin ich mit angezogener Handbremse, genau nach Plan gefahren und habe den Anstieg aufgrund der Massen um mich herum gar nicht wirklich war genommen. Auf den Brenner rauf war es ein Vergnügen mit einer guten Gruppe mit zu fahren. Den Jaufenpass rauf, einen meiner Lieblingsberge, hat es riesigen Spaß gemacht. Allerdings hat bei der Abfahrt irgendjemand einen Fön eingeschaltet. In St. Leonhard war es unglaublich heiß, manche sprachen von 42 Grad. Aber was soll ich sagen, es rollte einfach das Timmelsjoch rauf. Ich hatte richtige Glücksmomente 😊. Oben angekommen, hatte ich richtig Bock auf die Abfahrt, was man dann auch an der Segmentzeit inkl. Gegenhang und den miesen kleinen Anstiegen vor Sölden sehen konnte. Und irgendwann habe ich realisiert, dass eine Zeit unter 10:30 drinnen ist. Im Ziel angekommen haben mich meine Kinder und meine Frau erwartet. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, ich war einfach nur glücklich. Und bin es immer noch.
All das wäre allerdings nicht möglich gewesen ohne DEN BESTEN TRAINER, DEN ICH JE HATTE. Alex, mein Held, ganz herzlichen Dank für das professionelle Vorgehen und die Unterstützung in JEDER Situation und mit unbezahlbaren Ratschlägen. Und für die Stundenlangen Grundlageneinheiten zu Beginn des Jahres…. Was hast Du immer gesagt… „wenn sie dich im Training und beim Ötzi überholen, sag Dir immer, wir sehen uns am Timmelsjoch“. Und genau so war es dann auch. 
Werde ich das nochmal machen, nein. Das kann ich vor Allem meiner Frau nicht zumuten. Aber als letztes Zuckerl habe ich mich noch am 5. August hier angemeldet um die Form nicht einfach verpuffen zu lassen 😊. https://tourdesstations.ch/de/grandonfo/ 

Top News unser Nachwuchs gibt Gas...

Rennbericht KIA Würll Cup 


Heute bin ich beim 7. KIA Würll Cup gestartet. Es gibt nicht viel zu sagen - es lief gut, ohne Allergieflasch vom blöden Weizenfeld neben unseren
Zelten war die Leistung heute sehr gut. Direkt beim Start habe ich mich absetzten können und dann erst beim Überrunden die anderen Starter wieder getroffen. Die ersten 2 Runden habe ich mein normales, schnelles Tempo durchgezogen. Da hatte ich schon einen großen Vorsprung herausgefahren, denn der Kommentator rief, ich sei gut und habe mindestens ne halbe Runde Vorsprung auf meine Verfolger. Auch Georg schrie mich an, ich solle das Ding sicher nach Hause fahren.
Das habe ich auch gemacht und das Gas rausgenommen und angefangen die Trails zu genießen...  
Schließlich bin ich dann mit fast zwei Minuten Vorsprung ins Ziel gefahren.
Ich habe mich total über meinen Sieg beim 7. KIA Würll Cup in der U17 Klasse gefreut und hoffe ich kann nächstes Jahr meinen Titel wieder verteidigen.



Rennbericht 1. Augsburger Stadtkriterium

Ich war  bei der ersten Auflage des Augsburger Stadtkriterium am Start, das Rennen war so aufgebaut: innerhalb von 36km und 30 Runden wurde jede zweite Runde mit Punkten gewertet, jede 5 Runde war eine Bonus Runde wo man Preisgeld gewinnen konnte, heißt nicht der Fahrer der nach 30 Runden als erstes über die Ziellinie fuhr gewinnt, sondern der der die meisten Punkte eingefahren hat. Ich hab mich kurz vor dem Rennen auf meiner Rolle warm gefahren, dann am Start (ungefähr 25 U17 Fahrer mit ein paar Halbprofis die auch deutsche Meisterschaften  usw. fahren).Leider sind mir nach 20 gefahrenen Metern  die zwei  schwersten Gänge durchgebrochen, heißt das ich eh schon ein Nachteil zwecks meiner 50/16 Übersetztung hatte (52/16 wäre die perfekte Übersetzung) waren mir dann die zwei höchsten Gänge auch noch gestrichen worden. Nachdem ich das Feld das schon 100 Meter voraus gefahren war  nach kürzester Zeit wieder eingeholt hatte,  gingen die Halbprofis nach ein paar weiteren Runden weg und ich war immer so im Mittelfeld unterwegs. Die 15 letzten Runden bin ich vorne im Wind gefahren da die Gruppe sonst nicht vorwärts gekommen wäre. Naja trotz meinen Gängen und dem riesen Nachteil hab ich versucht das beste daraus zu machen, der Übungseffekt im Feld war auf jedenfall da. Es hat mega Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Rennen.

Bayrische Bergmeisterschaft Oberstdorf

Im Allgäu bei den bayrischen Bergfahrmeisterschaften in Oberstdorf in der U17 Klasse war ich am Start.
Die U17 Fahrer waren mit den Masters zusammengelegt, somit war das Feld direkt in der ersten Runde auseinander gezogen ( Kurs: 4,1 km Rundstrecke mit 70 Höhenmetern) die erste Runde habe ich versucht dran zu bleiben doch die Erwachsenen sind schlussendlich ungefähr mit 2 min Abstand vor mir gefahren. Es waren 2 Berge mit guten 20% Steigungen auf einer Runde, heißt es war ziemlich hart ungefähre Leistung bei den Bergen waren 650-830 Watt. Ich bin die 9 statt 12 Runden wegen verkürzten Rennens allein unterwegs gewesen, da ich niemanden gefunden habe der mein Tempo gefahren ist. Schlussendlich bin ich mit ungefähr 2 min Abstand zum erst platzierten in der U17 Klasse ins Ziel gekommen. jetzt bin ich stolzer Bayrischer Vize Bergfahrmeister und hatte jedemenge  Spaß und werde versuchen meinen Titel nächstes Jahr wieder zu verteidigen.


Rennbericht Görlitz 2023

Einer meiner vier Saison Höhepunkte für 2023, speziell weil ich mir letztes Jahr in der Woche davor Covid von meinem Sohn eingefangen hatte, endlich mal an einer DM teilzunehmen und zu beenden. Mein letzter Versuch lag mit 2015 schon etwas zurück, nachdem ich von meinem damaligen Wohnort London extra nach Hamburg flog, nur um dann nach Hälfte des Rennens zu stürzen.
Heute also war es soweit, 5 Runden auf der inzwischen klassischen 18km Roller Runde mit 5 Anstiegen, insgesamt 87km und 1050 Höhenmeter, für die 50-60 Jährigen.
Das Rennen startete zivilisierter, als die üblichen Kriterien Rundstreckenrennen, wo jeder als erster in die erste Kurve will, wohl auch weil es erst kurz vorm Start aufhörte zu regnen und sich niemand auf den ersten km gleich lang machen wollte. 
Kurz vorm ersten Anstieg, etwa 1.6 km lang bei durchschnittlich 5% gings, dann bereits in die Vollen. Für mich allerdings gleich ne Schippe zu voll, zwar hatte ich mich gut 20min warm gefahren, aber die benötigten 800w um dranzubleiben kamen dann doch wie aus dem Stand, eine erste Asthma Attacke kündigte sich an und während ich etwas rausnahm und im hinteren Teil des Pelotons fast wörtlich ums überleben kämpfte, ging vorne bereits die Post ab. 
Der weitere Verlauf des Rennens war dann „Start-Stop“, ständige Ausreißversuche von Fahrern, die den Anschluss zur Spitzengruppe herstellen wollten, aber wieder vom Feld gestellt wurden. An jedem Anstieg ging es voll aufs Gaspedal, hieß für mich dass mir wieder und wieder die Luft wegblieb.
So haben sich dann noch eine Handvoll Fahrer absetzen können und ich war langsam so genervt über den Verlauf des Rennens, dass ich gegen Ende der vorletzten Runde selbst angriff, allerdings auch bald darauf wieder gestellt wurde. Ein zweiter Angriff am ersten Anstieg der letzten Runde war dann schon vielversprechender und zusammen mit einem weiteren Fahrer kamen wir auf gut 200m Vorsprung, wurden dann aber auf dem folgenden Flachstück mit Gegenwind wieder eingeholt. Nun kam der zweite Anstieg der letzten Runde und ich fuhr meine Führung im Wind so wie das manchmal beim Team Training passiert, ein paar Watt höher als gewollt und als ich meinen Ellenbogen flickte, kam niemand durch. Da hatte sich unerwartet eine Lücke hinter mir aufgetan und mit nochmal 100w mehr auf dem Pedal wurde die Lücke schnell grösser. Mein Hoffen nach einer Verstärkung wurde schon bald erfüllt, allerdings zog diese zunächst zu schnell an mir vorbei und ich musste denn nochmal ein paar km wieder an ihn heranfahren, aber dann waren wir uns schnell einig und arbeiteten gut zusammen. 4km vor dem Ziel bekamen wir dann noch zwei weitere Mitstreiter, aber sobald sie an uns dran waren nahmen sie die Beine hoch. Meine Beine waren voll am explodieren als wir dann den vorletzten Anstieg hinauf mussten, aber mir war es lieber vierter dieser Gruppe, als vom Feld wieder geschnappt zu werden. So war es dann auch, auf der 800m langen ansteigenden Zielgeraden bin ich von vorn gefahren und hatte absolut nichts mehr für einen Sprint übrig und musste am Ende mit Platz 18 zufrieden sein, der für mich persönlich aber weitaus mehr bedeutet.
Alles in allem natürlich völlig bekloppte 36 Stunden Hauruckaktion,  1200km mit dem Auto nach Görlitz und zurück und ich werde es sicher nicht nochmal machen (zumindest nicht in diesem Jahr😉), aber wenigstens habe ich mir den lang gehegten Traum einer DM mit einem Top20 Ergebnis erfüllen können.

UCI Granfondo Maraton Franja


 So geht Teamwork und so tickt das AS Cycling Team im Renn-Modus! 
Beim UCI Granfondo in Ljubljana am 12.Juni 2022 gelang Miri der 3. Platz AK  und somit die Qualifikation für die UCI Granfondo WM in Trento im September. Neben ihrer tollen Form sicher auch der aufopferungsvollen Betreuerarbeit geschuldet - Gratulation an beide!    (Bilder: privat) 

Imster Radmarathon

Am Sonntag den 15. Mai 2022 fand die 6. Auflage des Imster Radmarathon im schönen Inntal statt. In Imst selbst wird schon von einem Klassiker gesprochen. Einen solchen aufsteigenden Klassiker lies sich das AS Cycling Team nicht entgehen, weshalb das Team bei bestem Frühlingswetter mit einer Rekordbeteiligung von 13 Startern vertreten war. Im Fokus des Teams stand die Königsetappe mit 96 km und knapp 2000 hm. Die Strecke führte von Imst über den ersten 5 km Anstieg nach Telfs. Am Inn entlang konnte sich ausgeruht werden, bevor es nach 50 km den brutalen Haimingerberg zu bezwingenn galt. Ein Berg wie eine Wand, 10 km bergauf, 10 % Steigung im Schnitt. Die Schinderei bergauf wurde mit einer rasanten Abfahrt das Kühtai hinab nach Oetz belohnt. Von dort ging es über Roppen und Arzl mit zwei nicht zu unterschätzenden Anstiegen zurück zum Ziel nach Imst. Von Katharina und unserem Kapitän und Bergelefanten Alexander S. wurde die kleinere und flachere 70 km Runde, ohne den Haimingerberg, unter die Räder genommen. Bei Alex stand hier die Rennvorbereitung im Vordergrund, um für bevorstehende Rennen genügend Körner übrig zu haben. Diese Runde krönte Alex mit einem starken 3. Gesamtplatz.
Thomas, Alex S., Johannes und Christoph versuchten ihr Rennglück aus den ersten Startreihen. Wobei Christoph am ersten Berg nach Telfs abreißen lies und Johannes leider auf der Abfahrt nach Telfs durch einen Platten ausfiel. Renate, Otto, Matthias, Marcus, Martin, Alexander G., Paul und Bernd starteten in Schlagdistanz zur Spitzengruppe. Nach anfänglich hohem und hektischem Tempo konnte jeder bis zum Haimingerberg eine gute Gruppe ergatern und den Berg in seinem eigenen Tempo nach oben klettern. Wobei Otto mit seinen 74 Jahren und einer straffen Bergübersetzung von 39/23 in der ersten Hälfte und 39/26 in der zweiten, in seiner Manier dem Berg aufzeigte, wer der Härtere von beiden ist. Fehlendes Tempo bergauf machte Marcus mit Wahnsinn ohne entlüftete Bremsen und ohne Bremswirkung bergab wieder wett. Wobei die Schuhe stellenweise zum Bremsen herangezogen werden musste. Nach starken 2:54h erreichte Thomas als Erster des Teams das Ziel. Mit nur 9 Hundertstel Rückstand bei 3:50h fuhr Renate einen sensationellen 3. Platz bei den Damen 3 heraus. Die offizielle Zeitmessung stand allerdings bei der Siegerehrung noch aus, daher muss die Party für diesen Podiumsplatz nachgeholt werden. Rundum war dies für alle ein gelungener und vor allem sturzfreier Renntag in Tirol.

Unser neu gewähltes Team

Vorstand
1. Vorstand: Alexander Steffens
2. Vorstand: Christian Hackl
3. Vorstand: Christian Schürenberg
Schriftführer: Christoph Drewes
Kassier/Schatzmeister: Burkhard Steffens
Kassenprüfer
1. Kassenprüfer: Matthias Gloger
2. Kassenprüfer: Markus Hufnagel

Zwei Siege in Sarajevo

Das AS Cycling Team vom Ammersee steht zweimal ganz oben auf dem Treppchen 

#dAScyclingteam


Vollständiger Bericht:

Erfolgreiches Rennwochenende in Ljubljana / Slowenien

Was für ein Wochenende für unser Team! Alle haben ein grandioses Rennen abgeliefert. Für Ina, Miri, Christian, Paul und Günter war es das erste Radrennen und ganz sicher nicht das letzte Rennen ihrer Karriere. Vor allem unsere Mädels konnten auf sich aufmerksam machen: Ina durfte sich als schnellste in ihrer Altersklasse gleich ganz oben aufs Treppchen stellen. Miri verpasste als gesamt 6. Frau das Podium in ihrer Altersklasse um Haaresbreite. Alex kam als 5. Overall und 3. seiner Altersklasse über die Ziellinie und konnte sich auch noch das Rote Sprinttrikot sichern.

Christian konnte sich in einer der stärksten Altersklassen mit einer starken Fahrweise das WM Ticket lösen. Paul und Günter waren so happy endlich ihr erstes Radrennen gefahren und gefinisht haben. Chris und Markus nutzen die slowenische Gastfreundschaft voll aus und ließen ihre Platten von Fan’s am Straßenrand flicken 

 Insgesamt also ein sehr wunderschönes, erfolgreiches und spaßiges Wochenende!
Danke auch an unsere Top Betreuer Silvia, Bea, Reiner und Burkhard die alles für unsere Starter gegeben haben!

#dAScyclingteam


Steffens startet erfolgreich in die Saison. Rennberichte:

Tour des Monats Mai

Unsere Tour des Monats Mai

Tour des Monats April

Unsere Tour des Monats April

Am 9. Mai 2021 tauschen wir das Bike gegen die Laufschuhe und laufen für die Rückenmarksforschung.  Mit den Wings for Life App Run  startest du mit Tausenden Menschen weltweit zur selben Zeit. Du läufst so lange, bis dich das Catcher Car einholt.

Komme zu uns ins AS CYCLING TEAM RUNS FOR LIFE Team oder starte mit uns, bei unserem ORGANIZED APP RUN in Inning am Ammersee. Dort laufen wir gemeinsam für die gute Sache (wenn es die Coronalage zulässt). Auf der 7,1 km langen Runde sorgen wir für Erfrischungsgetränke und kleine Snacks. 

GEMEINSAM FÜR DIE GUTE SACHE!
#dAScyclingTeam




Dießen - „Bergelefant“ bezwingt „italienische Bergziegen“: Alexander Steffens aus Dießen, Chef des AS Cycling Teams, fährt beim Granfondo Ceriale in Ligurien auf den 2. Platz. Den Sieg verpasst der 27-Jährige im Zielsprint nur um wenige Zentimeter.






Der Dießener Alexander Steffens fährt beim Granfondo Ceriale in Italien aufs Podium. Die Taktik des 27-jährigen Rennradfahrers geht fast perfekt auf.



Video von unserem Teamwochenende in Engelwarz

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